SandKornZähler (vollautomatisch)
Wie alles begann
Die Problemstellung war trivial:
Wieviel Sandkörner werden verdrängt, wenn unser Hauptzentralbürokomplex gebaut wird? Die Anwort war ebenso verblüffend wie einfach: 54.962.382.749,3 (unsere CEOs konnten die Zahl nach unten runden: 54.962.382.749)
Doch wie kommt man zu dieser simplen Erkenntnis? Hierzu wandte ich das archimedische Prinzip an:
Ein Martin verdrängt genausoviel Sandkörner aus einer Badewanne wie der Bauchumfang. Das brauchte man nur noch hochrechnen!
...aber wie kontrollieren...
...bis die Baugrube auf das Sandkorn genau ausgehoben war? Da musste ein Sandkornzähler (vollautomatisch) her:
Das erste Modell, der SKZ-01, brachte es auf die erstaunliche Leistung von 12 Sandkörnern (einzelne!) pro 3 Stunden Arbeitstag. Somit wären die Sandkörner in weit mehr als 1.582.916.600 Jahren komplett berechnet worden.
Da die Baugenehmigung des Hauptzentralbürokomplex aber nur 12,3 Jahre benötigte, mußte ein schnellere Lösung gefunden werden.
Bau der ersten Produktionshalle
durch eine vorab-Baugenehmigung wurde in weniger als 6 Tagen kurzerhand die erste Produktionsstätte errichtet. Da keiner der Angestellten in der Lage war eine computerunterstützte Maschine, die ein derart komplexes Regelwerk umsetzen sollte, zu konstruieren, hatte der Senior-CEO eine bahnbrechende Idee:
Es brauchte einen CEO!
Letzte Baureihe
die derzeit letzte Baureihe, der SKZ-02, erreicht eine Zählrate von über 47 Körnern.
Seiner kompakten Bauweise ist es zu verdanken, dass er auch auf unzugänglichsten Stränden eingesetzt werden kann. Derzeit wird beraten, ob ein pink-farbener Anstrich sich besser in die Naturkulisse einpassen würde. Dies wird in der nächsten CEO-Konferenz entgültig geklärt werden müssen.
Durch sein Dolby ® Surround ™ Reduziertes © Geräuschniveau @ eignet er sich besonders zur Verwendung in Naturreservaten.